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OHAA, EIN BANNER direkt zum Solar-o-mat. Schau, ob unser Sonnèlier etwas für dich ist.

die 2 Wichtigsten Fragen

Für die volle Dendrations-Experience, empfehlen wir die Nacktinstallation. Aber es bleibt natürlich dir überlassen, in welchem feierlichen Outfit du die Installations-Zeremonie vollziehst

Leicht wird das nicht. Und doch ist da draußen eine Technologie, die sehr niedrigschwellig ist, die viele nutzen können und womit man sauberen Strom aus Weltraumenergie erzeugen kann: Balkonkraftwerke. Das Potential ist riesig: 60 Mio. Menschen in Deutschland haben Zugang zu Balkon oder Terrasse. Wenn nur 3 Mio. von uns ihren Balkon nutzen, um sauberen Strom zu erzeugen, könnten wir ein mittelgroßes Kohlekraftwerk ersetzen. Wir haben’s ausgerechnet. Schwarz auf weiß, ähhh rosé auf bleu: für alle, die es genauer wissen wollen. Hier entlang.

EinstiegsFragen

Als Balkonkraftwerk, Steckersolargerät oder wie bei uns Sonnèlier 300 und Sonnèlier 600 bezeichnet man das Gerät deiner Wahl, um die Energiewende für jede:n voranzutreiben. Es sind kleine Photovoltaikanlagen für den Balkon oder die Terrasse. Anbringen, Stecker in die Steckdose (Installation ohne Elektriker:in), einfach Plug and Play und dann machen diese magischen Teile aus Weltraumenergie sauberen Strom für dein Zuhause.

Ein Balkonkraftwerk besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:
1. Dem Solarpanel  (300 Watt oder 600 Watt) inklusive zweihorn Design-Halterung
2. Einem Wechselrichter – das ist das Ding, das die Sonnenenergie – Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, damit deine Geräte zu Hause mit dem Strom auch was anfangen können.
3. Einem Stecker (für die Steckdose).
Für alle, die es sehr viel genauer wissen wollen gibt es hier unser Speck Sheet.

Wir haben bei dem Balkonkraftwerk vor allem darauf geachtet, dass es nutzer:innenfreundlich ist. Deshalb sind unsere Sonnèliers besonders leicht. Die Solarmodule wiegen mit 4 Kg pro Panel — 80 % weniger als herkömmliche Glasmodule.

Wir haben auch geguckt, dass die Module leicht anzubringen sind und werden alles vorinstallieren, was man so vorinstallieren kann.

Und hast du mal den Rahmen gesehen? Wow. Und dieser hotte Ständer – damit kannst du das Panel anwinkeln und bis zu 30 % mehr Sonnenenergie.

Und dann ist da natürlich unsere Fairstainability-Mission. Guck mal hier bei Fairstainability, wenn du mehr dazu wissen willst.

Ja, du brauchst eine Außensteckdose. Solltest Du keine Steckdose auf deinem Balkon haben, kannst Du z.B. über die MyHammer Plattform oder eine mit Hilfe eine:r Elektriker:in deines Vertrauens installieren lassen.

Unser Balkonkraftwerk eignet sich vor allem für Gitterbalkone, egal, ob mit horizontalen oder vertikalen Gittern. Auch andere Balkone, an denen du das Kraftwerk oben und unten mit den mitgelieferten Gurten festmachen kannst, sind dafür geeignet. Falls du dir unsicher bist, ob sich dein Balkon dafür eignet, schick uns ein Bild an fax@zweihorn.energy.

Wir arbeiten gleichzeitig mit Hochdruck daran, künftig auch andere Balkone glücklich zu machen. Folg uns dafür einfach auf Social Media, trag dich in unser Newsletter ein oder schreib uns an fax@zweihorn.energy.

Money, Money, Money

Ja. Mit unserem Sonnelièr 300 Watt Set kannst du im Jahr ca. 90 € sparen und nach 6 Jahren hast du das Geld wieder drin. Je nachdem wie sich die Strompreise entwickeln, vielleicht auch vorher.

Obwohl sich ein Balkonkraftwerk finanziell lohnt, ist die Anfangsinvestition für manche eine Hürde. Deshalb bieten wir im Crowdfunding die Möglichkeit der Ratenzahlung an. Bitte nutze sie nur, wenn du es auch brauchst. Für uns ist es ein Spagat, diese Finanzierungsmöglichkeit anzubieten und gleichzeitig die Produktion vorzufinanzieren.

Außerdem kannst du natürlich gucken, ob es bei dir eine Förderung für Balkonkraftwerke gibt.

Viele Bundesländer und oder Kommunen haben eine Förderung für die Anschaffung eines Balkonkraftwerks. Hier eine Übersicht zu unterschiedlichen Fördermöglichkeiten: https://www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/foerderung/

Du hast ein Konto bei der GLS Bank oder wirst bis zum 30.04. dein Konto dort eröffnen? Dann bezuschusst die GLS Bank den Kauf deines zweihorn Energy Balkonkraftwerks mit 50 € und zahlt nochmal 10 € in den Solitopf ein. Danke GLS.

Schreib uns einfach nach dem Kauf deines Balkonkraftwerks eine Email an gls@zweihorn.energy und schon erhältst du die geheime Informationen, wie du an den GLS Schatz kommst. Ist ganz easy.

Da der Kaufvertrag mit Abschluss der Crowdfunding Kampagne zustande kommt, wird dir die GLS Bank erst dann die 50 € auf dein Konto überweisen.

 

Weltraumenergie bei dir zu Hause

Nein. Dein Balkonkraftwerk produziert Strom auch bei indirekter Sonneneinstrahlung, sogar bei Wolken und Regen und selbst bei einem Nordbalkon wird noch Strom produziert. Ideal ist aber natürlich, wenn die Sonne richtig drauf scheint.

Strom sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstands. Das heißt, automatisch werden mit dem Weltraumstrom erst mal deine laufenden Geräte versorgt (also Kühlschrank, Router, Toaster, elektrische Eisenbahn). Alles, was du nicht verbrauchst, wird eingespeist und dort verbraucht, wo er gebraucht wird, etwa bei deinen Nachbar:innen. Sprich, das Klima freut jede erzeugte kWh.

RechtlicheR DISCLAIMER

Bezieht sich auf die nachfolgenden Punkte in diesem Abschnitt.

Stand März 24:
Die Rechtslage ist gerade in einer Umbruchsphase – das ist gut.
Es liegen mehrere Gesetzesvorhaben vor, wonach unnötige bürokratische Hürden abgebaut werden sollen und die Nutzung von Weltraumenergie auf dem Balkon vereinfacht werden sollen. Bei den Punkten sind sich nach unserem Kenntnisstand alle Parteien einig und die Vögel zwitschern, dass diese Vereinfachung bis zum Sommer durch sein sollte.

Ja, wir empfehlen dir das zu tun. Solarmodule gelten (momentan noch) als Veränderung der Außenerscheinung und deshalb braucht es die Zustimmung der Vermieter:in. Wenn diese:r cool ist, ist das schon geregelt, z.B. in der Hausordnung oder im Mietvertrag. Guck da mal nach.

Sonst hier eine Vorlage, die du so an deine:n Vermieter:in schicken kannst.

Glücklicherweise liegt auch gerade ein neuer Gesetzesentwurf in der Schublade des Justizministeriums. Danach werden Balkonkraftwerke in die Liste privilegierter baulicher Veränderungen im BGB aufgenommen.

Übersetzt bedeutet das, dass Mieter:innen einen rechtlichen Anspruch auf die Installation eines Balkonkraftwerks haben und dadurch kann die Vermieter:in Balkonkraftwerke nicht mehr grundlos verbieten. (Und Optik ist kein Grund.)

Aktuell ist lediglich eine mehrheitliche Zustimmung der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) erforderlich, um bedenkenlos ein Balkonkraftwerk zu installieren. Hier findest du eine Vorlage zur Abstimmung mit der Eigentümerversammlung/ Hausgemeinschaft.

Nach dem neuen Gesetzesentwurf sollen Balkonkraftwerke als eine privilegierte bauliche Veränderung gelten. Mieter:innen hätten demnach Anspruch auf Gestattung eines Balkonkraftwerks und eine Installation müsste ensprechend nicht mehr begründet werden.

Ja, mit Verabschiedung des Solarpakets 1 am 15.04.2024 musst du das Balkonkraftwerk nur noch bei der Bundesnetzagentur in das Marktstammdatenregister eintragen (sind 5 Schritte).

Mit Auslieferung der Panele an euch, werden wir euch aber erklären, was ihr hier machen müsst. Auch überlegen wir uns, einen Anmeldeservice für euch aufzubauen.

fairstainability

Die Balkonkraftwerke kommen von unserem Herzenspartner in Crime „Sunology“ aus Frankreich in Nantes. Dort kommen die Leichtmodule von Sungold aus China an und werden auf die Low-Carbon Aluminiumhalterung von Norsk Hydro aus Norwegen angebracht. Dann wird ein Hoymiles Wechselrichter, ebenfalls aus China, in die Konstruktion verbaut. Schließlich wird alles verpackt und zu euch geschickt.

Momentan ist es so: Ein Solarmodul besteht aus Solarzellen. Solarzellen aus Wafern. Wafer aus Polysilizium. Polysilizium aus Quarzsand. Und an China führt gerade kein Weg vorbei. 97-99% der weltweit eingesetzten Wafer kommen aus China.

Auf Modulebene gibt es noch ein paar deutsche und europäische Hersteller – allerdings stellen sie die tollen (aber schweren) Glasmodule her. Die Herausforderung ist aber nicht so sehr auf Modulebene, sondern, wie so oft, ziemlich tief in der Lieferkette. In Fall der Solarmodule bei dem Polysilizium, das zu ca. 30 % aus Xinjiang kommt, der Region der Uiguren, die im Verdacht der Zwangsarbeit steht. Zudem ist dieser Prozess recht energieintensiv und die basiert in China vor allem auf einem dirty Kohlemix.

In den nächsten Jahren wollen wir eine lückenlose, rückverfolgbare Lieferkette aufbauen. Beispielsweise mit Polysilizium von Wacker (aus Deutschland), Wafern von Norsun (aus Norwegen) und einem Zellhersteller wie etwa Meyer Burger. Um diese Lieferketten auf die Beine zu stellen braucht es Zeit, Partner:innen, die Lust auf neue Wege haben, gute Rahmenbedingungen und natürlich auch signifikante Abnahmemengen.

In der nächsten Generation werden wir schon einen Schritt weiter sein und hoffentlich mit OPES Solution zusammenarbeiten. Sie bauen gerade eine Leichtmodul-Fabrik bei Leipzig auf.

Mit Balkonkraftwerken wird Strom produziert, ohne CO2 zu verursachen. Das Klima freut’s. Natürlich entsteht bei der Produktion eines Solarmoduls auch CO2. Laut Umweltbundesamt (UBA) ist das nach  1 bis 2 Jahren in Deutschland wieder drin ist und dann gibt es echten CO2-freien Strom.

Und auch wenn du den Strom zu Hause nicht verbrauchst, wird der produzierte Strom eingespeist. Es geht also nix verloren und fürs Klima ist jede kWh aus regenerativer Energien ein echter Freudenschmaus.

Aktuell ist das Recycling von Leichtmodulen noch schwierig. Bei Glasmodulen gibt es bereits erste Initiativen und Lösungen. Wir werden uns das Thema auch für Leichtmodule angucken und wollen herausfinden, was möglich ist.

Wir finden Balkonkraftwerke sollten nicht nur jenen vorbehalten sein, die sich eines leisten können. Mit jedem verkauften Panel geht deshalb Geld in unseren Solitopf –  für den Sonnèlier 300 10 € und für den Sonnèlier 600 20 €.

Zusammen mit der Tafel Berlin werden wir Balkonkraftwerke an Haushalte mit geringem Einkommen vergeben.
Außerdem sind wir in Gesprächen mit dem Stromspar-Check der Caritas und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.V., ein eigenes Projekt für Balkonkraftwerke für Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen.

Wir. Elisa Naranjo, Kian Pariwar und Waldemar Zeiler. Ein Multikulti-Haufen unverbesserlicher Weltverbesserer. Wir sind Eltern von insgesamt 5 Kindern im Alter zwischen 0 und 8 und fragen uns manchmal, ob es wirklich eine gute Idee war, in dieser Zeit ein Startup zu gründen. Meistens sind wir aber mit der Entscheidung sehr happy ;).

 

Zusammen haben wir im September letzten Jahres die zweihorn ENERGY GmbH gegründet.

Das Besondere: Unsere GmbH ist in Verantwortungseigentum. Das heißt, wir sind unverkäuflich, alle Gewinne bleiben im Unternehmen und nur Menschen, die bei uns arbeiten, können über das Unternehmen entscheiden. Wir haben uns aus Überzeugung gegen den klassischen Weg mit Investor:innen und Venture Capital entschieden. So wollen wir sicherstellen, dass jeder Euro Gewinn dem Purpose dient, ein nachhaltiges Solarbusiness aufzubauen.

Crowdfunding Zeug

Das kann ja gar nicht sein. Kontaktier uns oder schreib uns fax@zweihorn.energy wir beantworten dir alle Fragen und überschütten dich mit guten Argumenten.

Nice. Du bist unser:e Held:in. Danke. Teile gerne mit deinen Freund:innen, Familie und mach auf die Kampagne aufmerksam. Wenn das Crowdfunding erfolgreich ist (und davon gehen wir alle aus), werden wir Mitte April die Bestellung der Balkonkraftwerke auslösen und im Juli wird ausgeliefert und ab dann heißt es: Weltraumenergie bei dir zu Hause. Wir halten dich auf dem Laufenden.

Danke, dass du das mit uns möglich machst!

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